Ich blickte in ein langes, nach innen sich verdunkelndes Gemach; dort standen an den Wänden übereinander Reihen von schon fertigen Heiligenbildern, in der Mitte eine Agnes mit dem Lamm, im fliegenden weißen Röckchen, mit kirschrot gefärbten Wangen. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Wanderjahre in Italien / Neapel - 2)
Mit geschminkten Wangen liegt sie auf einem köstlichen Ruhebett, das in Purpur und Gold gebundene Evangelium in der Hand. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter / I. Buch, 3. Kapitel, 3)
Gierig ergriff sie dieselbe und liebkoste sie unaufhörlich mit schmeichelnden Wangen, glückselig, ihn berühren zu dürfen, wie ein Hund sich an seinem Herrn zu reiben liebt. (Quelle: Carl Spitteler - Conrad der Leutnant / 10)