In einem Winkel stand ein Häuflein Bettelvolk, ein Weib mit einem aufgedunsenen Gesicht, um den Leib ein rotbuntes Laken gebunden, in welchem ein Säugling schlief. (Quelle: Hermann Sudermann - Frau Sorge / 15 (1))
Zur Zeit einer großen Teuerung habe er einen ganzen Haufen Bettelvolk in eine leere Scheune gesperrt und dann befohlen, diese anzuzünden. (Quelle: Alexander Schöppner - Bayrische Sagen / 907)
"Du magst einen Kranz von Brennesseln für deinen elenden Balg binden", fuhr die hoffärtige Frau sie an; "Rosen geziemen sich nicht für Bettelvolk, die sind nur für unseresgleichen! (Quelle: Alexander Schöppner - Bayrische Sagen / 1344)